
Der alte Honig-Kult
Bienenhonig ist schon seit mehreren tausend Jahren bekannt. In Ägypten gab es eine „Honigkultur“, die kultischen und medizinischen Zwecken diente. Durch Hippokrates sind fast 300 verschiedene Honigheilmittel übermittelt worden.
Bienenhonig wurde und wird zur Vorbeugung und Linderung von Erkältungskrankheiten und als Wundauflage verwendet. Auch vermindert Bienenhonig die Herzschlagzahl, erweitert verengte Herzkranzgefäße und hat hierdurch eine blutdrucksenkende und herzschützende Wirkung für den Menschen.
Positive Wirkungen
Wir wissen heute, dass die antioxidierenden Stoffe des Honigs dem menschlichen Organismus helfen Schadstoffe abzuwehren. Zu den wichtigsten gehören die Inhibine, die Flavonoide Pinocembrin (hitzestabiles Antibiotikum) und Kaffeesäure, die nach neusten Erkenntnissen eindeutig gegen Entzündungen wirken. Andere Flavonoide im Bienenhonig wiederum helfen gegen Viren und werden heute auch als Mittel gegen Krebs erprobt.
Diese positive Wirkungen hat Bienenhonig allerdings nur, wenn er rein und nicht wärmebehandelt worden ist.
Inhaltsstoffe Honig
Guter Bienenhonig enthält bis zu 30 (dreißig) verschiedene Fruchtzucker- und Traubenzuckerarten, die vom Organismus leicht verstoffwechselt bzw. verarbeitet werden können.
Weiterhin enthält Bienenhonig fast 200 (zweihundert) nachgewiesene weitere Inhaltstoffe wie beispielsweise organische Säuren, Fermente, Vitamine (u. a. B2, B6, C), Aromastoffe, Mineralstoffe (Phosphor, Eisen, Calcium, Kupfer, Mangan, Magnesium, Natrium, Kalium) sowie viele antibakterielle Wirkstoffe mit antibiotischer und antseptischer Wirkung.